Top 8: Ungesunde Lebensmittel im Alltag


Fruchtjoghurt 🙁

Obst ist doch gesund – diese Aussage führt uns oft in die Irre. Ein genauer Blick auf die Inhaltsangabe von Joghurt , offenbart eine zuckersüße Wahrheit: Rund 24 bis 30 Gramm Zucker kann ein Fruchtjoghurt enthalten! Ob Fructose oder einfacher Haushaltszucker, macht keinen Unterschied. Der eine wirkt sich in hohen Maßen nachteilig auf den Stoffwechsel aus, der andere ist eine der Hauptursachen für Fettleibigkeit.

Die Alternative: Griechischer Joghurt 🙂

Griechischer Joghurt enthält mehr Proteine, dies ist an seiner kompakten Konsistenz zu erkennen. Die Eiweiße sind unter anderem wichtig für den Stoffwechsel. Gerne kann man sich sein Lieblingsobst hinein schneiden.


Haferkekse 🙁

Viele Kekspackungen preisen das Beste aus dem Getreide an. Was die Hersteller nicht erwähnen: Jene Haferteile, die sich in den leckeren Knuspereien finden, sind lange nicht so gesund wie Hafer als volles Korn. Der Knackpunkt sind die Ballaststoffe. Einmal verarbeitet, verlieren sie ihre klebrige Textur – jene Eigenschaft, die diesen Nahrungsmittelbestandteil sonst nahezu unverdaulich und somit figurfreundlich macht.

Die gesunde Alternative: Reiswaffeln und Nüsse 🙂

Als kleiner Snack zwischendurch bieten sich leichte Reiswaffeln an. Zugegeben, auch sie enthalten verarbeitete Ballaststoffe, wesentlich gesünder sind sie dank ihres geringen Zuckergehalts aber dennoch. Eine ordentliche Portion unverarbeitete Ballaststoffe steckt zum Beispiel in Nüssen: 100 Gramm Haselnüsse enthalten zum Beispiel rund acht Gramm davon.

Light-Getränke 🙁

Wenige Kalorien und kein Zucker: Light-Getränke gaukeln dem Verbraucher vor, sie seien gesund. Für eine bewusste Ernährung geeignet sind sie aber nicht. Denn die künstlichen Süßstoffe, in den Light-Getränken, können nicht nur das Diabetes-Risiko erhöhen, sie regen zu allem Übel auch den Appetit an. Durch regelmäßigen Konsum von Diät-Cola u.ä. verlernt der menschliche Körper, die Brennwertmenge eines süßen Lebensmittels richtig einzuschätzen und verlangt mehr Nahrung. Die jedoch ist selten zucker- oder fettfrei und kann zu einer Gewichtszunahme führen.

Die gesunde Alternative: Saftschorle 🙂

Apfel- und andere Fruchtschorlen enthalten zwar Zucker, dafür entfallen aber die Heißhungerattacken. Im Sommer solltest du jedoch darauf achten, vor allem Wasser zu trinken. Zwei bis drei Liter pro Tag sollten es schon sein. Für einen geschmacklichen Kick sorgen zum Beispiel Gurken- oder Ingwerscheiben.

Kornflakes 🙁

Die Werbung lobt sie als gesunden Start in den Tag. Dabei hat es der Genuss von Frühstücksflocken ganz schön in sich. In Zahlen: Eine Portion (50 Gramm) Kornflakes enthält vier Gramm Zucker. Bei Produkten mit Honig sind es sogar rund 20 Gramm. Da kann der Ballaststoffgehalt nicht mithalten: Er liegt bei um die zwei Gramm. Kein Wunder, dass so manchem Frühstücksflocken-Fan schon kurz nach dem Frühstück der Magen knurrt.

Die gesunde Alternative: Müsli 🙂

Frucht- oder Nussmüsli enthalten doppelt so viele Ballaststoffe wie Kornflakes und machen schon allein deshalb schneller satt. Kaufe doch mal eine Basismüslimischung und verfeinere sie nach deinem ganz persönlichen Geschmack mit frischem Obst oder süßen Rosinen.

Surimi 🙁

Sie sehen Hummerschwänzen, Krebsfleisch und Garnelen zum Verwechseln ähnlich. Doch mit den gesunden Meeresfrüchten haben Produkte aus Surimi wenig gemein. Surimi wird zwar aus Fisch hergestellt, enthält aber zusätzlich viel Salz und Stärke, die die Masse verfestigen soll. Auch Geschmacksverstäker, Aromen und Konservierungsmittel sind enthalten.

Die gesunde Alternative: Echte Meeresfrüchte 🙂

Hier bekommst du, was auf der Packung steht: nämlich richtige Meeresfrüchte ohne ungesunde Zusatzstoffe. Hummer und Garnelen enthalten viel Eiweiß, sind nährstoffreich und leicht verdaulich. Die für unsere Blutgefäße so wichtigen Omega-3-Fettsäuren gibt’s gratis dazu, genau wie Mineralstoffe und Spurenelemente.

Salatdressing 🙁

Ein leichter Salat ist im Sommer genau das Richtige. Dein Dressing solltest du dir aber selbst anrühren; das aus der Flasche enthält oftmals übermäßig viel Zucker. French Dressing etwa schlägt mit rund vier Gramm pro 100 Milliliter zu Buche. Auch Grillsoßen mit Barbecue-Geschmack und Ketchup enthalten sehr viel Zucker.

Die gesunde Alternative: Selbstgemachtes Dressing 🙂

Mit der guten alten Kombination aus Essig und Öl kannst du nichts falsch machen. Beim Grillen kannst du statt einer ungesunden Soße auch eine Gewürzmischung ausprobieren: Eine Messerspitze schwarzer Pfeffer, die doppelte Menge Chilipulver, ein halber Teelöffel Salz und ein wenig Knoblauchgranulat sind die perfekten Begleiter zu Steak und Hühnchenbrust.

Zuckerfreie Müsliriegel 🙁

Ähnlich wie bei Light-Produkten enthalten die zuckerfreien Müsliriegel eine Art von Süßungsmittel. Diese nennt sich Sorbit. Diesen Zuckerersatzstoff kann der Körper ebenfalls schwer verarbeiten. Die Folge sind häufig Blähungen und Verstopfungen. Hinzu kommt, dass dieses Sorbit hungrig macht.

Die gesunde Alternative: Schwarze Schokolade 🙂

Naschkatzen sollten deshalb besser zu Bitterschokolade greifen. In Maßen genossen hat sie einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Besonders Sorten mit hohem Kakaoanteil enthalten viele Flavonoide. Sie stärken die Gefäße und schützen das Herz-Kreislauf-System. Aber Achtung: Trinken Sie dazu keine Milch, sonst gelangen die Schutzstoffe nicht ins Blut!


Tortillachips 🙁

Tortillachips haben die Eigenschaft, im wahrsten Sinne des Wortes, sehr schnell zu verschwinden. Ihr niedriger Ballaststoffgehalt (etwa zwei Gramm pro 50-Gramm-Portion) sorgt dafür, dass Sie gar nicht realisieren, wie viel so schon gegessen haben. Auch der hohe Fettgehalt von elf Gramm je 50-Gramm-Portion ist alles andere als gesund.

Die gesunde Alternative: Knäckebrot 🙂

Mit selbst gemachter Guacamole ( Avocadocreme) oder einem leichten Kräuterquark wird selbst schnödes Knäckebrot zu einem leckeren Snack für Filmeabende & Co. Knäckebrot besteht zu einem Viertel nur aus Ballaststoffen, da ist der Sättigungseffekt nur eine Frage der (kurzen) Zeit.